Alterskrankheiten - Schlaganfall
Schlaganfall, oder auch Apoplex gehört in Deutschland zu den häufigsten Todesursachen, neben Herzerkrankungen und Krebs. Schlaganfall kann jeden treffen, doch Menschen über 65 sind hiervon leider häufiger betroffen, als jüngere Menschen. Ein Schlaganfall kann durch eine Hirnblutung, oder durch einen plötzlichen Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn ausgelöst werden. Bestimmte Faktoren erhöhen deutlich das Risiko eines Schlaganfalls. Hierzu gehören Vorerkrankungen, wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte, Rauchen, Alkoholkonsum, sowie die Einnahme von Hormonpräparaten, wie z.B. der Pille. Auch wenn Schlaganfall an sich ein plötzlich auftretendes Übel ist, hat es in vielen Fällen verschiedene Vorboten, die einen Schlaganfall ankündigen. Deshalb ist es gerade bei Menschen, die einer Risikogruppe angehören, wichtig, dass sie auf die Signale ihres Körpers genauer achten. In erstaunlich vielen Fällen, vor allem, wenn sofort medizinische Maßnahmen eingeleitet werden, haben Schlaganfall-Patienten gute Chancen auf (zumindest teilweise) Genesung. Je eher Hilfe geleistet wird, umso besser sind die Chancen, dass sich bestimmte Hirnzellen und Hirnareale regenerieren können. In manchen Fällen muss man jedoch mit einer dauerhaften Lähmung, bzw. lebenslanger Pflegebedürftigkeit rechnen.
Schlaganfall - Ursachen
Für den Schlaganfall gibt es drei mögliche Ursachen. In fast der Hälfte der Fälle ist ein Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn, bzw. eine Hirn-Arteriosklerose (Verkalkung und Verengung der Blutgefäße im Gehirn) für den Schlaganfall verantwortlich. Etwa 30-35% der Fälle sind auf eine Hirnembolie zurückzuführen und die restlichen 20 bis 25% entstehen durch Hirnblutungen.
>> Schlaganfall - Ursachen
Therapie
Bei einem Schlaganfall (oder bei Verdacht) ist sofortiges Handeln angesagt, damit die Schäden begrenzt werden können. Erste Untersuchungen sind EKG, Blutuntersuchungen und EEG. Schlaganfall kann jedoch nicht durch Augenschein, oder auf Grund von den ersten Untersuchungen diagnostiziert werden.
>> Therapie